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Ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV)

Was bedeutet das?
Die ASV ist ein Angebot für Patient*innen mit bestimmten onkologischen, seltenen oder sehr komplexen Krankheiten mit dem Ziel, deren Versorgung zu verbessern. Das Angebot wird von der gesetzlichen Krankenversicherung getragen.


In der ASV arbeiten Ärzt*innen verschiedener Fachrichtungen in einem Team zusammen, um gemeinsam und koordiniert die medizinische Versorgung zu übernehmen. Alle Teammitglieder haben den Nachweis erbracht, dass sie für die Behandlung der jeweiligen Erkrankung besonders qualifiziert sind und bereits viele Patient*innen mit dieser Krankheit behandelt haben. Das ASV-Team stellt sicher, dass alle erforderlichen und im Rahmen der ASV erbringbaren Untersuchungen und Behandlungen bei Bedarf verfügbar sind. Wenn nötig, können auch nichtärztliche Berufsgruppen und soziale Dienste hinzugezogen werden.


Was umfasst die Versorgung in der ASV?
Die Versorgung in der ASV betrifft immer nur die Erkrankung, auf deren Behandlung das jeweilige ASV-Team spezialisiert ist. Auch Beschwerden, die in direktem Zusammenhang mit der Behandlung in der ASV stehen (Therapienebenwirkungen, Komplikationen und akute unerwünschte Behandlungsfolgen), werden dort behandelt. Eine darüber hinausgehende medizinische Versorgung erfolgt außerhalb der ASV in den gewohnten Strukturen.


Wie bekomme ich Zugang zur ASV?
Für die medizinische Versorgung in der ASV ist in der Regel eine Überweisung notwendig. Nach zwei Quartalen ist eine erneute Überweisung erforderlich und möglich, sofern die Voraussetzungen weiterhin gegeben sind. Zum Zeitpunkt der Überweisung muss eine gesicherte Diagnose vorliegen. Die Überweisung soll bitte folgendermaßen ausgestellt sein (Informationsblatt zum Herunterladen).

 

Folgende onkologischen Krankheitsbilder können in der ASV am CaritasKlinikum Saarbrücken behandelt werden?

Onkologisches Zentrum am CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia Rheinstraße 2, D-66113 Saarbrücken

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