„Rauchfrei im Mai“ – CaritasKlinikum Saarbrücken bietet Beratung an

Jährlich erkranken im Saarland mehr als 7.000 Männer und Frauen an bösartigen Tumorformen und mehr als 3.200 Saarländerinnen und Saarländer sterben an den Folgen einer Krebserkrankung. Die häufigste geschlechterübergreifende Krebserkrankung ist dabei der Lungenkrebs mit über 1.000 Fällen jährlich.

„Lungenkrebs und die Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) gehören zu den Haupterkrankungen in unserer Klinik für Pneumologie“, erklärt Dr. med. Constantin Marcu, Chefarzt der Klinik für Pneumologie im CaritasKlinikum Saarbrücken. „Die Korrelation zum Rauchen ist enorm. Über zwei Drittel unserer Patienten sind Raucher.“

Um Rauchende zu einem nikotinfreien Leben zu motivieren, starten die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und die Deutsche Krebshilfe im Mai die bundesweite Mitmachaktion „Rauchfrei im Mai“. Bis 30. April haben Raucher die Möglichkeit, einen Rauchstopp-Versuch zu starten und im Mai rauchfrei zu bleiben.

Auch das CaritasKlinikum Saarbrücken beteiligt sich an der Aktion. Dr. Constantin Marcu, Chefarzt der Klinik für Pneumologie, bietet Personen, die mit dem Rauchen aufhören wollen, eine persönliche Beratung in Bezug auf Substitutionstherapien an: „Es gibt verschiedene Möglichkeiten – von Pflastern über Medikamente bis hin zur alternativen Methoden.“ Wie der Mediziner betont, lohnt es sich zu jeder Zeit, mit dem Rauchen aufzuhören: „Man verringert das Risiko für einen Herzinfarkt und andere Erkrankungen. Zudem steigt die Lebensqualität, der Kreislauf verbessert sich und die Lungenfunktionsparameter stabilisieren sich.“

Wer Interesse an einem persönlichen Beratungsgespräch bei Chefarzt Dr. Constantin Marcu hat, kann sich per Mail anmelden unter pneumologie@caritasklinikum.de